Mein Modell CLUSTER wurde  am 10.  Februar 2014 sehr gut verpackt geliefert, trotzdem am Rumpf  zwischen Fläche und Leitwerk 2 kleine Risse, vermutlich von einer Druckstelle? Die kaum in dem unbeschädigten, sehr gut verpackten Paket passiert sein konnte. Mit einigen Fotoaufnahmen an den Vertreiber Thommy, der sie weiter an den Hersteller leitete
und es kam prompt ein neuer Rumpf und der erste ging zur Reparatur zurück

Die Qualität des Modells ist hervorragend, mit einer sehr guten, aber trotzdem festen und harten Oberfläche und das bei einem geringen Gewicht.
Ein echtes F3J-Model, wie man es sich wünschen kann. Auch die beiliegenden Verkabelungen, Baubeschreibung wie deren Einstellwerte, sind sehrgut und ausreichend, um das Modell problemlos flugfertig  herzustellen.

Aufriss geladen und hier ladbar unter:  http://www.tragi.ee/tragi_801_x.htm

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Als erstes habe ich, wie bereits bei einigen meiner Modellen, um einen gewissen Überblick und Vergleich zu haben, die einzelnen Teile auf die Waage.

Hier die Leegewichte:                                  Hier nach dem Ausbau
Rumpf  mit  Haube                     296 g               646 g
HLW 2-teilig mir Verbinder        42 g                 42 g
Fläche - Mitte                            540 g               570 g
Fläche - Links                            215 g               266 g + Flächenverbinder
Fläche - Rechts                          215 g               266 g + ---------"----------
Flächenverbinder + Kleinteile   140 g 
Gesamtleergewicht                   1448 g             1790g 
ergibt eine Flächenbelastung von ~ 25g/dm²,
wobei der vorausichtige Schwerpunkt, wie vom Hersteller und Thommy angegeben, bei 96 ... 98mm hinter Nasenl. liegt.

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Habe bei absoluter Windstille an einem sehr kleinen Hang, bei fast absoluter Windstille ( 1 ... 2m / sec ),
 den Schwerpunkt um 4mm auf 102mm hinter Nasenleiste weiter nach hinden verschoben
und den Ballast im Nasenbereich um 35 g auf ein Abfluggewicht von 1755g verringert.
Gestartet bin ich mehrmals mit einem einem 8m langen F3B Gummi und 8m Seil.
So konnte ich bei der Gewichtsverschiebung (20g Gewicht) im/am hinteren Rumpfbereich sehr gut die Leistungszunahme erkennnen.
Wie ich erfahren habe, wird das Modell von F5J-Wettbewerbspiloten sogar mit einem noch weiter hinten liegenden Schwerpunkt geflogen.

Hier die Anordnung des Fletschenhaken

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Die Spannungsversorgung habe ich mit 4S 2500mAh  ENELOOP-Zellen gemacht, die ich in einem 3er Pack und davor 1 Stück angeordnet habe, wobei nach der Verlötung die Zellen eingeschrumpft wurden,  Die Einzelzelle ragt bis ganz vorne in die Spitze der Rumpfnase. Auf diese habe ich etwa 40 ... 50g Bleiblech zur Schwerpunkteinstellung gewickelt. So ist für die interne Verlegung beider Antennen (eine längs und eine unter 90°quer oder senkrecht), ausreichend Platz vorhanden.



Da ich dle Klappen und Querruder mit der allgemeinen, herkömmlichen Art und Weise, zumal die abdeckenden Hutzen sich weit hinter dem Laminarbereich befinden habe ich mir, um ein Eindringen  von Wasser bei einem Regen in die Fläche, eine passende Form, für dieses Problem gemacht.
Im Bild links die resultierende Negativform aus der rechts beim entformen etwas ramponierten Positivform.  In der Mitte die fertig aufgebrachte, passend eingefärbte Hutze.




Die oberen Servos für die Klapppen, die unteren für die Querruder.
 Da ich 10mm flache Servos für die Flächen verwendet habe, konnte ich die im unteren Flächenbereich ohne herausstehende Huzen die Abdeckung der Servoschächte machen.
Die Servorahmen sind aus Kiefernleisten und 0,6mm Sperrholz gefertigt.
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Eigenbauballast

Bild 1

Bild 2

Bild 3
Bild 1: 
Ein 15mm Stahlrohr mit 0,5mm Wandstärke, was ich noch vorrätig zur Verfügung hatte, wurde der Gesamtlämge entsprechen in 8 gleiche Teilstücke auf einer Drehbank abgestochen. Es kann auch gesägt werden und anschließend sauber abgedreht und entgratet werden. Mit einem alten 14mm Fletschenlatexschlauch z. T. gefüttert, was schon einmal die Flexibilität ergibt. Dem Schwerpunkt entsprechen wurden im vorderen Bereich Tarriergewichte eingebracht und zuletzt alles mit einem passenden Schrumpfschlauch eingeschrumpft.  Zur besseren Ballastentnahme (herausziehem) aus dem Ballastrohr, habe ich eine aus Fesselfluglitze angebrachte Schlaufe angebracht.
So ist die Ballaststange flexibel, aber auch ateif genug wie ein Strammer Max .

Bild 2:  Hier sind die zur Flexibität erforderlichen Gelenke unter dem Schrumpfschlauch erkennbar.

Bild 3:  Demonstriert die Flexibilität der Ballaststange.
Ansonsten habe ich die vom Hersteller sehr sinvolle Federverriegelung verwendet.











im Febr. 2014    Hg

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