Habe mir ebenfalls zwei 3,8m  XPLORER-2  zugelegt.  Einen mit VLW und einen mit KLW, sowie einenin der F5J-Ausführung.

Hier einige während des Baus entstandene Bilder:


Stabilitätsberechnung des Schwerpunktes,  downloadbar hier: http://home.germany.net/100-173822/schwerp.htm

Schwerpunkt = 122mm
Fluggewicht = 1750g






nachdem alle Einbauten erfolgt waren, war das Modell trotz der Verschiebung des Akkupacks so weit wie möglich mach hinten, am Rumpfende ein Ausgleichsgewicht von 12g nötig, um den Schwerpunkt auf 127mm zu bringen. Der Rumpf ist allerdings der Vorgänger des dann etwas längeren Rumpfes ab 2015.

  


 





Der Schwerpunkt bleibt, wenn der Ballast an der SP-Stelle (127mm) in waage ist!

Als Gewicht habe ich einen Rest von 50cm von einer M10-Gewindestange verwendet,
die ich noch in meiem Sammelsurium gefunden habe
und mit einem Stück Eisenrohr für die Halterung verbunden und dann alles mit einem Schrumpfschlauch überzogen.



nachdem mir die gesamte Gewichtsstange, da das Ballastrohr hinten nicht geschlossen ist in den hinteren Rumpf gerutscht war
und sehr, sehr schwer wieder heraus zu bekommen war, habe ich diese Sicherung an dem Ballast nachträglich angebracht!


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Elektro-Xplorer-2 in F5J-Version, Fluggewicht = 1340g

Als Antrieb habe ich mich für einen Getriebemotor von Reisenauer http://www.reisenauer.de/volltextsuche.php5 entschieden,
der nach den untenstehenden Werten und der Lattenauswahl, mit dem Leichtgewi
cht gut fertig werden wird.

Auszug der im Internet veröffentlichen Abbildung und Antriebsdaten:

TURNIGY Typhoon 2215 Heli 3380 KV
mit Micro Edition 5:1NL


Antrieb für kleine Hotliner und Segler F5J bis zu 3,8m Spannweite. 
Für 2-4 Lipozellen.
Technische Daten:  Gewicht: 87 Gramm, Hochfeste 6mm Titanwelle, Durchmesser: 28 mm, Länge ohne Welle: 60 mm, 676 KV.

2s - 7,4V - 16x8,5 RF F5J schmal CFK M25, 4535 rpm, 17 Amp. 128 Watt, Pitch 59 km/h, Eta 80,7%
2s - 7,4V - 16x16 RF CFK schmal M28, 3990 rpm, 36 Amp. 263 Watt, Pitch 97 km/h, Eta 75,4%
2s - 7,4V - 18x10 Graupner M39, 4085 rpm, 32 Amp. 239 Watt, Schub 2155g, Pitchspeed 62 km/h, Eta 76,5%

3s - 11V - 11x22 GM M35, 6409 rpm, 36 Amp. 403 Watt, Pitch 215 km/h, Eta 78,9%
3s - 11V - 12x17 RF CFK M28, 6344 rpm, 38 Amp. 426 Watt, Pitch 164 km/h, Eta 78,5% 
3s - 11V - 13x8 Ae M41, 6777 rpm, 25 Amp. 275 Watt, Schub 1749g,Pitch 83 km/h, Eta 80,4%
3s - 11V - 13x11 Ae M42, 6474 rpm, 34 Amp. 380 Watt, Schub 1589g, Pitch 109 km/h, Eta 79,4%
3s - 11V - 15x8 Ae M42, 6298 rpm, 40 Amp. 442 Watt, Schub 2360g, Pitch 77 km/h, Eta 78,1%.
3s - 11V - 15x16 RF M28, 5927 rpm, 52 Amp. 575 Watt, Pitch 145 km/h, Eta 74,7%
3s - 11V - 16x8,5 RF F5J schmal CFK M25, 6480rpm, 34 Amp. 378 Watt, Pitch 84 km/h, Eta 79,4%

4s - 14,8V - 10x17 RF CFK M28, 8790 rpm, 36 Amp. 541 Watt, Pitch 228 km/h, Eta 79,5%



Ich verwende einen 30er Spinner und eine schmale 13x8 CFK-Klapplatte.
 
Bei dem geringen Abfluggewicht hat das Modell einen guten Wirkungsgradbereich und völlig ausreichendes Steigen.
Auch kann ich wie bereits bei einigen, nicht nur F5JModellen, mit einem 3-Stufenschalter den Antrieb von AUS auf 70% und 100% den Antrieb schalten.





      Auch ohne Latte als Segler aus der Hand verwendbar
                      


Um besser blasenfrei das Harz/Glasgewebe ein zu bringen, wurden das Harz der Formen weiß eingefärbt.
So auch die später daraus entstandenen, laminierten Ballastnasen in schwarz u. rot.
Die Steckung der Ballastnasen gehen saugend auf die Getriebe/Motorwelle und sind kaum ungewollt abziehbar.

Schwerpunkt wie bei der Seglervariante = 127mm
Fluggewicht = 1340g

im Jan. 2017  Hg
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F5J - Explorer 3.8m (September 2017) im Sept. 2017  Hg

Leergewichte:

2x Außenohr mit Verbinder jeweils 150g = 300g
Mittelteil 300g
Rumpf mit Nase 130g
Seitenruder 23g
Höhenruder 33g
+        Kleinteile~35g          

=  Gesamtleergewicht 821g


Voll installiert und ausgerüstet mit einem 3S - 850mAh (82g) Lipo, beträgt das Abfluggewicht exakt 1270g
ergibt bei einer Gesamtfläche von 90,3 dm = 14,06 g/dm²








.
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Das Vorderteil des Rumpfes habe ich wie bei meinen FS-4000- Modellen mit Tesafilm immer lösbar befestigt.
Um keine Schlackerei zu haben, habe ich 2 Lagen 60mm breiten Tesafilm aufgetragen, was ansonsten die Klebende Schicht einnimmt.
So reicht eine 10 oder 16mm breiter Tesastreifen rundum völlig aus, was bei einer Enfernung das Voderteil wieder Abziebar ist.



auch hier,
wie bei all meinen Karbonrümpfen, habe ich die Antenne aus Sicherheitgründen außerhalb des Rumpfes.
Kann aber für den Transport eingezogen werden.
Da ich noch nichts passendes gefunden habe, verwende ich als Röhrchen die weißen Innenrohrbowdenzüge.
Diese bohre ich passend mit einem 1,3mm Bohrer auf.
Sie lassen sich auch gut zu einem Bogen biegen, sodass die Antenne dann unter 90° am Rumpf heraustreten kann.
Der Luftwiderstand ist vernachlässigbar gering, die Empfangssicherheit aber optimal,
auch wenn die Abschirmung der Antenne (das schwarze) nur 1mm heraussteht.
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hier 2 Bilder des Einbau der Klappen- und Querruderanlenkungen.
Wie schon oben beschrieben integriert ohne herausstehenden Teile!

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UPS kann ja Jeden mal Passieren, nicht nur mir!

Hier meine im Laufe der Zeit entwickelte Methode.


Bei z. B. wie hier ein Totalbruch bei diesem Carbonrumpf habe ich Carboleisten 10 x 0,5mm verwendet,
die ich in etwa 70mm lange 5 Stücke geschnitten habe einseitig angeschliffen und wie hier mit UHU-Schnellfest
in einem der Teil des gebrochenen Rumpfes einzugeklebt habe.
Hierbei empfiehlt sich zu erst im dickeren Teil die C-Leisen fest einzukleben) und läßt die Klebungen aushärten.
Dann erst werden die wie im Bild herausstehenden Carbonleisten und die Bruchstelle mit UHU-Schnellfest eingestrichen
und anschließend alles zusammen zu fügen, ausgerichtet und mit Klebeband fixieren.
Eine nochmalige Ausrichtung mit aufgeschraubter Fläche und Leitwerk ist vor der Aushärtung nochmals zu machen,
um keinen Verzug zu bekommen.


Durch die Teilung oder durch einen Knick, lässt sich die leiste besser an einem Rumpf mit geringen Durchmesser besser
und mit weniger Epoxidharz einzuleimem!


und so sieht es nach dem Nahtschliff und der Überlackierüng aus!

Der Flick bringt negativer Weise etwa 4 ... 6g Gewichtszuwachs, aber positiv betrachtet, findet an dieser Stelle kein Bruch mehr statt
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Mein F3J - XPLORER-3

Hier ein etwasanderer Einbau
im Rumpf meines XPLORER-3.
Mit den Gewichten der starken Servos und den 4-ENELOOP-Zellen, komme ich ohne zusätzlichen Ballast in der Nase aus!



Hier einige Schwerpunkteinstellunge aus dem RC-NETWORK-Forum,

Der Hersteller gibt als Schwerpunkt für den unballastierten Xplorer-3  135mm an. Für den ballastierten X3 nennt er 128mm
und einer fliegt den Swp zur Zeit bei 117mm
SWP ist jetzt 122mm bei +0.25 ° EWD
mein Schwerpunkt liegt bei 127mm




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