Auf ein Rohr oder wenn konisch
erforderlich auf eine Angelrute, bringe/rolle ich als Trennmittel das
im Küchenbereich verwendete Backpapier.
Die Enden werden mit Klebefilm am Rohr fixiert. Dann wird der
Gewebeschlach aufgeschoben und stramm gezogen, so wie der Landwirt
seine Kühe melkt und dabei mit Harz eingestrichen. Je nach
erforderlichen Festigkeit kommt ein zweiter Schlauch darüber.
Nachdem das Harz etwas ausgehärtet ist, melke ich das Rohr
nochmals, was die gewebestrukturellen eingefallenen Zwischenräume
glättet.
das Backpapier schneide ich nicht in Streifen und wickel es auf
das Rohr,
sondern die erforderliche Länge und etwas mehr wird auf das
Rohr gerollt.
An den Enden wird es mit Tesa am Rohr befestigt, deshalb auch etwas
länger.
Dann wird der Schlauch aufgeschoben, straff gezogen und mit Harz
eingestrichen,
Selten wickel ich auf die Schläuche und wenn, dann mit PVC
Isolierband und mit der
Rückseite auf das getränkte Material,
um dass das übrige Harz austritt.
Eine exaktere Oberseite des gefertigten Rohres erhält man, wenn
nur der Schlauch straff gezogen wird.
Auch wenn er schon getränkt ist, kann er immer wieder straff
gezogen werden.
So können auch über den getränkten und straffgezogenen
Schlauch mehrere
Lagen von Schläuchen noch zur Verstärkung aufgeschoben werden
,
straff gezogen und wieder mit
dem Pinsel das Harz aufgetragen werden.
Hier ein praktisches
Beispiel für meine D30-CIRRUS